Rock pictures at the Bürgstein in Bohemia Englische Flagge

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Felsenbilder am Bürgstein in Böhmen

Von Ing. E. Gebauer      

Wir veröffentlichen diesen Beitrag (ohne uns auf die Deutungen des Verfassers festzulegen), um auf die Probleme hinzuweisen, die der Bürgstein bietet. Schriftlg.

Abb. 1.  Felsenburg „Bürgstein“, früher „Stolpen“ genannt
Abb. 1
Inmitten des Sandsteingebietes, welche sich von der Elbe bis zum Jeschken hinzieht, erhebt sich das sogenannte Schwoikagebirge. Seine höchsten Erhebungen sind Durchbrüche vulkanischer Massen, meistens Basalt, welcher in Säulen-, Platten- oder auch Kugelstruktur über den Sandstein herausragt. Am Fuße des Slabitschkenberges, unterhalb des sogenannten Betgrabens, ragt aus ebenem, freiem Wiesengrunde ein gewaltiger Sandsteinblock empor, welcher rund 35 m hoch ist und etwa 50–60 m zum Quadrat an Grundfläche mißt. Von Natur aus schon fast senkrecht, sind die Wände sichtlich schon in ältester Zeit stellenweise völlig lotrecht abgehauen. Die vorgeschichtliche Bedeutung dieses gewaltigen Felsenwürfels ist unbestritten. Im Mittelalter wurde auf demselben eine Burg errichtet, wobei der Hauptteil der Gelasse aber in Felsen selbst eingegraben worden ist.

Abb. 2.  Der „Krug“ am Bürgstein
Abb. 2
Von der höchsten Fläche des Felsens, wo vermutlich ehemals das hölzerne Ritterhaus stand, führt eine kreisrunde Öffnung von 100 cm lichten Durchmesser in die Tiefe. Etwa 1,20 m unter dem oberen Rande erweitert sich diese Schacht nach unter flaschenartig bis auf einen lichten Durchmesser von 3,30 m im Mittel und reicht in dieser Weite von 3 m Tiefe bis 6,50 m Tiefe herab zu der horizontal ebenen Sohle. Es ist die grundsätzliche Form der Flaschengräber.

Dieses sonderbare Felsengemach führt den Namen „Krug“. Ähnliche, in die Tiefe geführte Felsengemächer sind in Böhmen bisher mehrere bekannt. Im siebzehnten Jahrhundert wurde die Burg als Herrensitz aufgegeben und Einsiedlern überlassen, welche daselbst Jahrzehnte hindurch ein gottesfürchtiges Leben führten. Diese erschlossen das Innere des „Kruges“ für freien Zutritt, indem sie von der Seite her eine torähnliche Öffnung durch die Felswand brachen, so daß das „Verließ“ seither bequem zugänglich ist.

{174} Schon bei seiner ersten Besichtigung der Burg von etwa drei Jahren, fiel dem Verfasser an der Rundwand dieses „Kruges“ ein reliefartiges Bild auf. Leider kam er erst in diesem Jahre dazu, das Bild eingehend zu besichtigen. Die Feststellungen waren überraschend. Das Bild reicht von etwa 50 cm bis zur Höhe von 2,50 m über dem Boden und umfaßt etwa zwei Drittel des Wandbogens, ist also beiläufig 7 m lang. Ob durch das Aushauen der Toröffnung ein Bildteil vernichtet wurde, ist nicht feststellbar, aber nicht unwahrscheinlich.

Trotz wiederholter Aufname war es leider nicht möglich, die Bildteile so auf die Platte zu bringen, daß alle Einzelheiten desselben ohne weiteres deutlich erkennbar wären, weil die Lichtbildaufnahme in dem engen, mehr als halbdunklen Raume mit großen Schwierigkeiten verbunden ist; es möge deshalb auf die wichtigsten Darstellungen kurz hingewiesen werden.

Abb. 3 umfaßt übersichtlich die größere Hälfte des Bildes.

{175} Abb. 4 zeigt eine Anzahl Sonnenscheiben, und zwar rechts oben ein einfaches Sonnenrad mit dem Strahlenzentrum, ohne Strahlen (= Teilung).

Links und Mitte oben je ein kleineres und größeres achtgeteiltes Sonnenrad. Links Mitte ein sechzehngeteiltes Rad. Daneben noch ein kleines achtgeteiltes Sonnenrad, unter welchem eine Schlange dargestellt zu sein scheint, deren Schwanzende unterhalb der 16-teiligen Sonnenscheibe hinter, bzw. aus dem Felsen hervorreicht. Ihr Körper liegt zusammengeballt in der anschließenden Nische, der Kopf oben. Rechts von ihr, in der glei-{176}chen Nische, sitzt ein sehr klein dargestellte menschliche Gestalt, deren herabhängende Beine und Füße gut erkennbar sind, der Oberkörper weniger deutlich. Unter der Mitte rechts ein Kreuz, welches aber keinesfalls das christliche Symbol darstellen kann. Deutlich ist nur der Querbalken und der Baumbalken von Querholz abwärts. Das obere Stück des Baumbalkens fehlt. Dafür wölbt sich ein halber Sonnenring über dem Haupte der Gestalt. Unter den beiden Armen des Kreuzgottes befindet sich je ein kleineres Kreuz mit gleichfalls darangehefteten, menschenähnlichen Gestalten, die aber kaum die Schächer von Golgatha darstellen dürften. Links unten befinden sich scheinbar Runen und oben folgende Zeichen: E-ähnliches Zeichen und Dreieck; darunter eine seitenverkehrte L-Rune = laf = Rune, dann K-Rune = k; daneben Kreis = odil, darunter zwei gekreuzte L-Rune seitenverkehrte L-Rune Lafrunen als Binderune gekreuzte L-Rune und seitenverkehrte L-Rune (Lein und Lauch?), daneben ein U-Rune = Urbogen und dann ein M mit Strich darüber, sowie verschiedene andere Zeichen, welche keinesfalls als Buchstaben unseres Alphabetes angesprochen werden können. Rechts ist eine Sonnenscheibe mit noch unverständlicher Teilung. Ein waagerechter Strich teilt das Rad in zwei ungleiche Teile, ein senkrecht sein sollender Strich ebenso noch die obere größere Kreishälfte. In den drei Feldern ist noch eine besondere Teilung dargestellt. Die Grotte mit der in derselben sitzenden kleinen Menschengestalt, die drei Kreuze, der letzterwähnte dreigeteilte Radkreis; ein darüber rechts dargestelltes Gesicht oder Kreis, neben dem letzteren erscheinend ein Tier mit langem Hals, gehörntem Kopf und Ziegenrücken (Bock?), sowie verschiedene kleinere Figuren sind von einer Kreislinie umschlossen. Im Winkel rechts unten ist ein Teil einer ummauerten Burg- oder Stadtanlage angedeutet.

Teilbild 5 wird gleichfalls beherrscht von einem Kreuz, an welches eine weibliche Gestalt geheftet erscheint. So wie bei den Kreuzen in Teilbild 4 sind die Arme waagerecht ausgestreckt, was also christliche Symbolik, welch letztere die {177} Schwerkraft des an den festgehefteten Händen hängenden Körpers in ihren Darstellungen berücksichtigt, von vornherein ausschließt. Im Kreuzeswinkel links oben befindet sich wieder der viergeteilte Sonnenkreis mit liegendem X in Kreis Kreuz, was nach Wirth das Symbol der Jahreswende bedeuten würde. Links darunter befinden sich zwei ineinander verbundene Odilrunen herz-ähnliches Zeichen mit den Kreisschlingen nach unten, demnach ein mit der Spitze nach oben gerichtetes Herz darstellend. Rechts über dem Kreuz zwei „Ur“- oder „U“-Bogen übereinander, nach Wirth die Hieroglyphe der „Mutterhöhle“. Darunter, unter Hüfthöhe, der am Kreuze hängenden Frauengestalt ein Beil oder Hammer1, mit nach unten gerichtetem Stiel. Links oben eine große, noch näher zu untersuchende herzförmige Figur mit Kreuzessymbolen. Mehrere weitere Zeichen sind vorläufig nicht deutbar, so ein W-ähnliches Zeichen, unten, u. a. Ritzungen.

1Ein gleiches Gerät befindet sich am Eingang zu den Höhlen bei Wellnitz. Dort sitzt eine männliche Figur, wahrscheinlich Tor, auf dem Hammerrücken, darunter ein Totenschiff.

Teilbild 6 zeigt links unten den wintersonnenwendlichen Jahrgott, sein Haupt eingehüllt in die halbe Sonnenscheibe. Er scheint aus den Felsen herauszutreten. Rechts von bzw. über ihn springt – gleichfalls aus dem Felsen – ein junger Löwe. Neben diesem steht, etwas tiefer, ein Aar. Er hat den Kopf einer riesenhaften Gestalt nachdenklich zugekehrt, welche in langem, bis zu den Füßen reichendem Mantel fast die ganze Bildhöhe rechts einnimmt und scheinbar mit einer Hand nach dem Adler greift. Unterhalb des Aars sieht man das Runenzeichen. Unter den Weichen des jungen Löwen befindet sich eine Sonnenscheibe, eine zweite neben dem Oberarm des Jahrgottes. Zu Füßen des letzteren kriecht eine Schlange aus den Felsen und züngelt neben der genannten Gestalt empor.

In Teilbild 7 sind die, übrigens über das ganze Relief verstreuten, Sonnenscheiben oder Köpfe (vielleicht symbolisieren sie beides) vorherrschend. Auffällig ist eine von einer Ur-Bogen-Hieroglyphe überdachte offensichtliche Höhle. Neben dem Ur-Zeichen rechts ein Stierkopf. Über der Runenreihe rechts steckt wieder eine Schlange den dicken Kopf mit ge-{178}spaltenem Rachen züngelnd empor, links des „Urbogen“-Zeichens ebenso eine zweite. Unmittelbar neben letzterer reckt ein Adlerkopf seinen offenen Schnabel aufwärts, um ein weniges höher als die Schlange.

In Teilbild 8 sind wohl die bedeutendsten astralsymbolischen bzw. mythologischen Darstellungen angebracht. Das Bemerkenswerteste sind die in drei Streifen rechts übereinander dargestellten Reihen menschlicher Gestalten. Die unterste Reihe umfaßt neun Personen, und zwar von rechts nach links, eine männliche, neben ihr eine weibliche und wieder ein männliche Gestalt, welche in der Linken einen Stab trägt. Aller haben die Arme gesenkt. Sodann eine gebietende männliche Gestalt im langen Kleid und Mantel, den linken Arm gesenkt, den Rechten bis über das Haupt erhoben. Dann wieder eine Frauen- und zwei Männergestalten, je einen Arm gesenkt, den anderen erhoben. Eine der letzteren trägt an der Seite ein Schwert. Sie scheinen in eine Höhle zu schreiten, an deren Eingang eine Art Irminsul oder Lilie emporragt. Vor dem Eingang, rechts vom Beschauer, steht eine kleine Gestalt mit hocherhobenen Armen. Die rechte Unterarm scheint nach unten verlängert. Links vor dem Eingang hält eine, anmutig an den Felsen geschmiegte Frauengestalt mit halb erhobenen Arme eine brennende Fackel empor.

Zu Füßen der mittleren drei Personen dieser Gruppe ringelt sich eine ungeheure Schlange, welche die Füße der mittleren Frauengestalt umschlingt.

Über dieser Gruppe befindet sich eine zweite, in kaum halber Größe der ersteren dargestellt. Von links nach rechts zeigt diese Figurenreihe vor allem einen gewaltigen Adler, welcher in sitzender Stellung, die Krallen weit vorgestreckt, Manneshöhe noch überragt. Dann folgt eine männliche Gestalt, die rechte Hand in Schulterhöhe haltend, die linke emporgestreckt und den Kopf des Adlers berührend. Dann wieder nebeneinander zwei Aare (schreitend). Dann folgt eine große, anscheinend neben dieser eine kleinere und wieder {179} eine große menschliche Figur. Schließlich, über beide spaltähnlichen Vertiefungen sich erstreckend, ein Pferd mit einem Reiter, die Hinterfüße noch hinter dem zweiten Spalt gegen links, Kopf und Vorderfüße schon rechts von der ersten Spalte.

In der oberen Gruppe1 ist von rechts nach links ersichtlich: Die Hieroglyphe das aufsteigenden Jahrgottes. Neben der Schlinge derselben, rechts an diese unmittelbar anschließend ein Tor, verriegelt mit einem zweifach gekreuzten Balken. Dann folgt weiter links eine Sonnenscheibe mit stehendem Jahrkreuz. Links anschließend eine mächtige Tiergestalt (Fenriswolf?) auf den Hinterbeinen stehend, den Körper emporgebäumt, von einem Knaben anscheinend gebändigt. Im Raume zwischen dem Kopfe des Tieres, seinen Vorderbeinen und dem Oberkörper des noch kindlichen Knaben ist ein menschliches Antlitz in Form einer Sonnenscheibe sichtbar. Über dieser Dreigruppe befindet sich ein breites, hohes Tor, gekennzeichnet durch den mächtigen Querbalken und Seitenpfeiler mit Konsole. Neben dem Tor links eine hohe gebietende Gestalt, mit verhältnismäßig gut erkennbarem Kopfe und Gesicht. Die Arme gesenkt schient diese Gestalt erwartungsvoll den Kampf des Knaben mit dem Untier zu verfolgen. Über der Tiergestalt ein flügelschlagender bzw. herbeifliegender Aar. Links von der anscheinend gebietende Gestalt eine weitere menschliche Figur, mit dem linken Bein kniend, das rechte Bein aus der Spalte nachziehend. Der linke Arm ist in die Hüfte gestemmt (gesenkt), der rechte Arm hoch erhoben. Hinter der ersten größeren Spalte sieht man zwei rechtwinklig emporgehobene Arme, wahrscheinlich einer Gestalt zugehörend, welche leider fast nicht mehr erkennbar ist. Deutlicher ist die siebente Menschengestalt in dieser Reihe, welche, anscheinend herbeieilend, eben über die Kluft (zweiter Spalt gegen links) springt und gleichfalls beide Arme hochhebt. Weiter links, zwischen dieser letzten menschlichen Figur und dem Gitter hinter dem Kreuze steht mit halbgeöffneten Flügeln ein gewaltiger Aar, den überlangen {180} Kopf und Schnabel zurückwendet, anscheinend den Kampf des Knaben mit dem „Wolf“ voll Spannung beobachtend. Zwischen ihm und der letzten menschlichen Darstellung (der springenden Gestalt) unmittelbar unter dem Inschriftenstreifen ruhen auf einer nach oben sich verjüngenden kegelstutzähnlichen Säule drei oder zwei Vögel, anscheinend Gänse, bekanntlich Symbolik des „All“.

1 Siehe auch Teilbild 3, da auf Teilbild 8 die obere Gruppe weniger deutlich ist.

Über der oberen Gruppe menschlicher und tierischer Gestalten befinden sich zwei Reihen runenähnliche Zeichen, von denen einzelne leider bereits bis zur Unkenntlichkeit verwittert sind. Einige scheinen noch erkennbar.

Über den Runenreihen vier Sonnenscheiben oder Köpfe und rechts neben diesen wieder der „Urbogen“ oder (nach Wirth) die Mutterhöhle. Sie ist anscheinend mit einem Gitter (Helgatter?) verschlossen, aus welchem die Sonnenbraut (?) hervortritt, da sie vor dem Gitter steht.

Links von der Höhle, in welche die untere Gruppe zu schreiten scheint, befindet sich ein achtzackiger Stern, dessen inneres Feld wiederum die Sonnenscheibe darstellt.

Abb. 9.  Kultsymbolische Zeichen oberhalb der Ritterstiege
Abb. 9
{181} Damit sind nicht alle bemerkenswerten Einzelheiten des Reliefs erschöpft, sowie ja auch nur Teilbilder der gesamten Wandskulpturen vorläufig hier beigefügt sind. Die ausführliche Beschreibung und Deutung kann aus Raumgründen nur in einer besonderen Schrift erfolgen. Soviel aber dürfte auch aus dem Gebotenen ersichtlich sein, daß es sich um Darstellungen urarischer Kultsymbolik handelt. Dies wird noch weiter bestätigt durch Runen, die außerhalb dieses „Kruges“ oder Burgverlieses am Burgfelsen vorhanden sind. Vor dem oberen Zugang zur sogenannten Ritterstiege befindet sich die Elch-Rune Rune, und links daneben das Zeichen Y mit Strich dadurch.

Abb. 10.  Kultsymbolische Zeichen an der Felswand unweit der Ritterstiege
Abb. 10
Unweit davon ist gleichfalls an der Felswand das Sonnenrad mit aufrechtem Jahrkreuz, stehend auf verlängerter Vertikalspeiche. Daneben wieder ein Jahrkreuz mit dem Zeichen des Jahresanfanges an beiden Enden des Querbalkens.

Als eine wichtige Voraussetzung für die Wahrscheinlichkeit des vorgeschichtlichen Charakters des Bildes erachtete der Verfasser die Feststellung, ob in der Frühzeit um den Burgstein Menschen siedelten, welchen der Felsen kultischer Mittelpunkt gewesen ist, und die das Felsenbild vor Jahrtausenden geschaffen haben können. Zu diesem Zwecke führte er im August Grabungen durch, welche ein überraschendes Ergebnis lieferten. Am Fuße des Burgfelsens stieß er auf eine, Jahrtausende hindurch benützte Wohnstätte. Zu unterst lagen um eine aus Steinen gefügte Herdstelle Massen von Asche und Holzkohle, Scherben von jungsteinzeitlichen Gefäßen, Werkzeuge aus Feuerstein, ein Knochendolch und viel Hüttenbewurf. Darüber folgten Scherben aus dem Äneolithikum. Über denen – durch eine 8-cm-Sandschicht geschieden – Scherben von bronzezeitlichen Tongefäßen, und über dieser Schicht lagen Reste der Hallstadt-, noch höher der La-Tène-Kultur, bestehend in Tonscherben und einer Eisenfibel. Die jüngsten Scherben stammen aus der Völkerwanderungs- und frühen Burgwallzeit, welche in der obersten Kulturschicht lagen. Diese Funde bilden eine nicht zu übersehende Stütze für die Annahme eines vorgeschichtlichen Ursprunges des Felsenbildes.1

1 Allerdings ist es nicht völlig ausgeschlossen, daß das erwähnte Wandbild einer späteren Zeit entstammt als jener, deren Kultsymbolik es darstellt. Als erster Einsiedler kam im Jahre 1690 der Maurer und angeblich gelernte Baumeister Konstantin auf die von dem Besitzer verlassene Burg. Als zweiter hauste auf derselben zugleich mit ersterem seit 1710 Bruder Wenzel, ein Maler, welcher als Künstler einen Namen hatte und von dem auch das Bild der heiligen Katharina am Altar der Stadtkirche von Bürgstein stammen soll. Es läßt sich nicht von vornherein ausschließen, daß dieses Wandrelief im „Krug“ wie auch die Runenzeichen und Symbole an den äußeren Felswänden von diesen beiden stammen.